Heute ist der Internationale Tag der sozialen Gerechtigkeit. Eine der großen sozialen Fragen auch in NRW ist die Bezahlbarkeit von Wohnraum. Auf dem Land fehlen Singlewohnungen, aber auch Studierende und junge Familien haben Probleme Wohnungen zu finden und überall fehlt günstiger Wohnraum für arme Menschen, Senior*innen und Menschen mit Behinderung.
NRW braucht ca. 80.000 neue Wohnungen pro Jahr. Nur etwa die Hälfte wird aktuell tatsächlich gebaut.
Wir wollen das ändern:
kommunale Wohnungsbaugesellschaften, gemeinwohlorientierte Wohnungsunternehmen und Genossenschaften bei der Vergabe von Flächen bevorzugen
Förderung von neuen Genossenschaften und Baugruppen
Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen beschränken
Öffentliche Flächen nicht mehr nach dem Höchstgebot, sondern nach sozialen, inklusiven, städtebaulichen, ökonomischen und ökologischen Kriterien vergeben
Mehr Fördermittel für den Bau von sozialen und preiswerten Wohnungen